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   FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06 B   

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FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06 B (https://dejure.org/2010,17087)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.03.2010 - 3 K 3258/06 B (https://dejure.org/2010,17087)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. März 2010 - 3 K 3258/06 B (https://dejure.org/2010,17087)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gesonderte Feststellung des Grundstückbesitzwertes i.R.e. Änderungsbescheids im Fall der Erbschaft eines Miteigentumanteils und Bestandskräftigkeit eines Vollabhilfebescheids; Änderung einer Steuerfestsetzung aufgrund nachträglich bekannt gewordener Tatsache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    14 Monate nach dem Bewertungsstichtag erfolgter Grundstücksverkauf als neue Tatsache bei der "Bedarfsbewertung" im Hinblick auf den gemeinen Wert des Grundstücks am Bewertungsstichtag

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    14 Monate nach dem Bewertungsstichtag erfolgter Grundstücksverkauf als neue Tatsache bei der "Bedarfsbewertung" im Hinblick auf den gemeinen Wert des Grundstücks am Bewertungsstichtag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1097
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.07.2004 - II B 176/02

    Nachweis des niedrigeren gemeinen Grundstückswerts

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    Dies gilt nach dem BFH in gleicher Weise auch in den Fällen, in denen die nachlassende Indizwirkung eines erst zwanzig Monate nach dem Stichtag erzielten Kaufpreises durch ein Sachverständigengutachten ausgeglichen wird, aus dem sich ergibt, dass wegen des lediglich leichten Rückgangs des Bodenpreises der erzielte Kaufpreis den Marktverhältnissen zum maßgeblichen Stichtag entspricht (BFH, Beschluss vom 22. Juli 2004 II B 176/02, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2004, 1628).
  • BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91

    Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    Zweifel darüber, ob den Steuerpflichtigen der Vorwurf grober Fahrlässigkeit trifft, gehen zu Lasten des Finanzamtes, das insoweit die objektive Feststellungslast trägt (BFH, Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80).
  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    (vgl. BFH, Beschluss des Große Senats vom 23. Januar 1987 GrS 1/86, BStBl II 1988, 180; Rüsken in Klein a.a.O. § 173 Tz 71).
  • BFH, 02.07.2004 - II R 55/01

    Bedarfsbewertung: Nachweis des gemeinen Werts eines Grundstücks

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    Der BFH hat insoweit entschieden (Urteil vom 2. Juli 2004 II R 55/01, BStBl II 2004, 703), dass entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung (vgl. R 163 Abs. 2 Erbschaftsteuerrichtlinien 2003) der Nachweis eines niedrigeren gemeinen Wertes eines bebauten Grundstücks durch einen im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erzielten Kaufpreis auch dann möglich ist, wenn der Verkauf nicht innerhalb eines Jahres vor oder nach dem maßgeblichen Besteuerungsstichtag stattgefunden hat.
  • BFH, 18.04.2007 - XI R 47/05

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen Vollabhilfebescheid

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    Bei dem im Einspruchsverfahren ergangenen Änderungsbescheid vom 11. Mai 2005 handelt es sich um einen formell bestandskräftig geworden Vollabhilfebescheid, denn mit dem Änderungsbescheid wurde dem Einspruch der Klägerin in vollem Umfang entsprochen, mit der Konsequenz, dass hierdurch das Einspruchsverfahren erledigt war (zur Erledigungswirkung eines Vollabhilfebescheides, vgl. BFH, Urteil vom 18. April 2007 XI R 47/05, BStBl II 2007, 736).
  • FG München, 25.06.2003 - 4 K 4372/02

    Nachträglich vorgelegtes Gutachten als neue Tatsache gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    15 Wird der niedrigere gemeine Wert jedoch - wie im Streitfall - erst nach der Bestandskraft des Feststellungsbescheides geltend gemacht, kann dieser nur berücksichtigt werden, wenn die Voraussetzungen einer Änderung des bestandskräftigen Verwaltungsaktes gem. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO erfüllt sind (vgl. hierzu Rössler/Troll, BewG, § 138 Rn 31; Urteil des Finanzgerichts - FG - München vom 25. Juni 2003 4 K 4372/02, Juris).
  • BFH, 30.10.1986 - III R 163/82

    Steuerminderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen - Gewinnschätzung -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
    Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn der Beteiligte die ihm persönlich zuzumutende Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße oder in nicht entschuldbarer Weise verletzt (BFH, Urteil vom 30.  Oktober 1986 III R 163/82, BStBl II 1987, 161).
  • BFH, 17.05.2017 - II R 60/15

    Berücksichtigung des Verkaufspreises für eine Eigentumswohnung als Nachweis des

    Als neue Tatsachen können deshalb auch nicht die wertbegründenden Eigenschaften der Wohnung angesehen werden (a.A. Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 24. März 2010  3 K 3258/06 B, EFG 2010, 1097).
  • FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14

    Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts gem. § 198 BewG durch zeitnah zum

    Zur Begründung beriefen sie sich auf eine Verfügung der OFD Karlsruhe vom 05.09.2013 (S 3000/23 S 4606/2) sowie das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 24.03.2010 (3 K 3258/06 B).

    Für ihre Klage berufen sich die Klägerinnen im Wesentlichen auf das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 24.03.2010 (3 K 3258/06 B).

    Wird der tatsächliche niedrigere gemeine Wert jedoch erst nach Bestandskraft des Feststellungsbescheides geltend gemacht, kann dieser nur noch berücksichtigt werden, wenn die Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO vorliegen (Finanzgericht -FG- Baden-Württemberg, Urteil vom 25.06.2012 8 K 3603/11, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2013, 441; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.03.2010 3 K 3258/06 B, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2010, 1097; FG München, Urteil vom 25.06.2003 4 K 4372/02, juris; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG, § 138 Rd. 31 und § 198 Rd. 19; vgl. auch Verfügungen des Bayerischen Landesamtes für Steuern vom 12.03.2014, S 3229.1.-1/2 St 34, 0berfinanzdirektion Frankfurt am Main, 21.08.2014, S 3229 A-03-St 131/St 116, FMNR495310013 sowie der Thüringer Landesfinanzdirektion vom 28.04.2014 S 3229 A -01- A 6.17/ S 3180 A -01- A 6.17).

    Die Revision war wegen § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zuzulassen, da das Urteil von der Entscheidung des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg (3 K 3258/06 B) abweicht.

  • FG Köln, 19.09.2022 - 7 K 2272/21

    Änderung eines bestandskräftigen Erbschaftsteuerbescheids aufgrund eines

    Wertbegründende Eigenschaften sind indes Tatsachen ( u.a. BFH-Urteil v. 17.Mai 2017 - II R 60/15, BFH/NV 2017, 1299; FG Düsseldorf, Urteil v. 8. August 2013 - 11 K 3681/12 E, juris); z.B. die Beschaffenheit eines Gegenstands (BFH-Urteil v. 28.1.1970 - I R 123/67, BStBl. II 1970, 296), Belastung eines Grundstücks mit Altlasten (BFH-Urteil v. 1.April 1998 - X R 150/95, BStBl. II 1998, 569), Bebauung eines Grundstücks (BFH-Urteil v. 11.3.1987 - II R 206/83, BStBl. II 1987, 417), ein nach Bewertungsstichtag im normalen Geschäftsverkehr zustande gekommener Kaufpreis (FG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 24.3.2010 - 3 K 3258/06 B, juris), aber auch das Umstellungsverhältnis einer Schuld (vgl. Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 173 Aufhebung oder Änderung von Steuerbescheiden wegen neuer Tatsachen oder Beweismittel, Rn. 9).
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.2012 - 8 K 3603/11

    Änderung des bestandskräftigen Bescheids über den Grundbesitzwert bei

    Wird der niedrigere gemeine Wert jedoch - wie im Streitfall - erst nach der Bestandskraft des Feststellungsbescheides geltend gemacht, kann dieser nur berücksichtigt werden, wenn die Voraussetzungen einer Änderung des bestandskräftigen Verwaltungsaktes nach den Änderungsvorschriften der AO erfüllt sind (FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 3 K 3258/06 B, EFG 2010, 1097; FG München, Urteil vom 25. Juni 2003 4 K 4372/02, juris; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG, § 138 Rz 31 und § 198 Rz 19; vgl. auch Verfügungen der Oberfinanzdirektionen München und Nürnberg vom 24. Januar 2000, VV BY OFD München 2000-01-24 S, 0351-27 St 358).
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